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Womit können wir Ihnen heute helfen?

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1908

Errichtung des Kreiselektrizitätwerks in Dieringhausen im Zuge der Industrialisierung, Strom hauptsächlich für die Industrie – 2,88 Mio kW/h Kraftstrom Abgabe im 1. Jahr an 22 Abnehmer

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1914

7,1 Mio kW/h bei 114 Abnehmern – Ausbruch des 1. Weltkriegs schwächt die Industrie und entsprechend die Stromabnahme zunächst, später wird die Abnahme erheblich gesteigert v.a. durch Eisen- und Steinindustrie.

1920er

Nach Kriegsende ist Kohle knapp und teuer: Wasserkraft als neue Stromerzeugungsmöglichkeit – Bau mehrerer Wasserkraftwerke an der Agger.

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1926

Die Gasgesellschaft Aggertal mit Sitz in Gummersbach wird am 15. März mit einem Gesellschafterkapital von 120 000 Reichsmark gegründet. Anteilseigner sind die Städte Bergisch Gladbach, Gummersbach und Bergneustadt sowie die Gemeinden Wiehl, Drabenderhöhe, Ründeroth, Engelskirchen, Overath und Denklingen. Baubeginn der Gashochdruckleitung entlang der Agger zwischen Bensberg und Bergneustadt.

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1932

Bau des Wasserkraftwerks an der Aggertalsperre

1932

Am 1. Oktober werden die Kreise Waldbröl und Gummersbach zum Oberbergischen Kreis vereinigt. 

1934

Der Kommunalbetrieb wird ein gemischtwirtschaftliches Unternehmen: Die Geschäftsanteile der BELKAW (50 Prozent) gehen an die Kölner rhenag. Die Städte Köln und Gummersbach sind mit je rund 17% beteiligt. Mitte 1934 zieht die Gasgesellschaft aus dem Nebengebäude des Rathauses in ein neues Büro mit Schaufenster in der Hindenburgstaße.

1934/1935

Thyssengas verlegt eine eigene Hochdruckleitung und übernimmt im Auftrag der Stadtwerke Köln die Belieferung des Aggertals mit Ferngas.

1935

Übernahme des Kreiselektrizitätswerks durch RWE  Strom zu günstigeren Tarifen. Kontinuierlicher Ausbau der Stromversorgung in der Region in den kommenden Jahren.

1945

Die Aggertal-Hochdruckleitung sowie das Ortsnetz des Textilstandorts Engelskirchen werden durch Bomben zerstört

1949

Das Stammkapital der Gasgesellschaft beträgt nach der Währungsreform 500 000 D-Mark (vorher 180 000 Reichsmark).

1950

Die Gemeinde Lindlar schließt einen Konzessionsvertrag.

1951

Am 3. März bezieht die Gasgesellschaft ihr neues Verwaltungs- und Vertriebsgebäude in der Moltkestraße. Ein neuer Geschäftszweig entsteht: die Lieferung von Propangas in Flaschen.

1945

Konzessionsvertrag mit der Gemeinde Marienheide.

Bis ca. 1954

Elektrizitätsversorgungsanlagen, Freileitungen und Kabel sind überall im Oberbergischen angekommen.

1968

„Erdgas kommt“ – bei der Umstellung der Versorgung von Stadtgas auf Erdgas rührt die Gasgesellschaft Aggertal die Werbetrommel. Die Zahl der angeschlossenen Haushalte steigt auf 9600. In diesem Jahr werden 12,7 Millionen Kubikmeter Erdgas abgesetzt. Das Leitungsnetz wächst auf 340 Kilometer Die Zahl der Mitarbeiter auf 58.

1975

Die Gemeinden im Oberbergischen Kreis werden neu gegliedert; es kommt zu einer Konzentration der kommunalen Anteilseigner. Die neue Gemeinde Reichshof (vorher Eckenhagen und Denklingen) schließt einen Konzessionsvertrag mit der Gasgesellschaft Aggertal über die Versorgung der Ortschaft Eckenhagen.

1976

Die Gasgesellschaft Aggertal feiert Ihr 50-jähriges Jubiläum. 

1978

Waldbröl und Nümbrecht unterschreiben einen Konzessionsvertrag. Die Deutschen Handballer werden mit vier Spielern dies Vfl Gummersbach Weltmeister.

1979

Die Erschließung des Südkreises mit Erdgas beginnt. Die Kundenzahl steigt auf fast 20 000 und der Erdgasabsatz auf 78,6 Millionen Kubikmeter. Ein Konzessionsvertrag mit Morsbach wird geschlossen. 

1983

Erfolgreichstes Jahr in der Geschichte des Vfl Gummersbach: Der Verein gewinnt die Deutsche Meisterschaft, den DFB-Pokal, und wird Europacup-Sieger. Im Jahr darauf gewinnt der Vfl den Meistertitel zum zehnten Mal. 

1986

Das Stammkapital der Gasgesellschaft Aggertal erhöht sich auf zehn Millionen Mark.

1988

Am 2. Dezember zieht die Gesellschaft in das neue Verwaltungs- und Betriebsgebäude in Gummersbach-Berstig. Sie erhält eine neue Unternehmensphilosophie und ein zeitgemäßes Corporate Design. 

1988

Erste Überlegungen und Verhandlungen über einen kommunal geführten Stromversorger im Oberbergischen

1992

Die Gasgesellschaft wächst: 46 665 Kunden, 202 Millionen Kubikmeter Erdgas werden abgesetzt und das Leitungsnetz auf 1312 Kilometer Länge ausgebaut. Das Unternehmen beschäftigt inzwischen fast 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

1993

Der Wachstumskurs hält an. Das Stammkapital wird erhöht, diesmal um 15 auf 25 Millionen Mark. Die Gasgesellschaft nimmt Ihr erstes Erdgasauto in Betrieb – ein Projekt mit Vorbildcharakter für den Umweltschutz.

1994

Eröffnung Kundeninfo Overath

1995

Gründung AggerStrom: Bergneustadt, EK, GM, OV & Wiehl unterzeichnen mit RWE einen Konsortialvertrag und gründen damit die „Stromversorgung Aggertal GmbH“, die bei einem Stromabsatz von 640 Mio. kWh/a rund 55.000 Kunden beliefert, Betriebsführung durch RWE, Steuerung kommunal · Einführung Aggi

1995

Kardinal Meisner habt ab. Am 8. Oktober startet der prominente Gast im Heißluftballon „D-Aggergas“ von der Wiese des Kreiskrankenhauses in Waldbröl zur Ballontaufe. Selten habe er sich der Schöpfung Gottes so Verbunden gefühlt, verrät er nach seinem Himmelsritt.

1996

Die rhenag hält weiterhin 47 % der Anteile, die Stromversorgung Aggertal übernimmt 33 %, die GEW Köln knapp 16 %. Kleinere Anteile verbleiben bei Kommunen im Oberbergischen Kreis. Die Gasgesellschaft gibt Lindlar ab und gewinnt neue Gebiete in Overath. Sie geht erstmals online.
Der Förderverein der Waldorfschule Oberberg schließt den ersten Erdgas-Wärme-Service-Vertrag für den Neubau in Vollmerhausen – ein Einstieg in einen wichtigen Zukunftsmarkt.

1997

Die Gasgesellschaft Aggertal übernimmt die Betriebsführung des Wasserwerks Marienheide. Die Zahl der Erdgaskunden übersteigt erstmals 50 000. 

1998

Am 1. Januar wechselt das Wasserwerk Engelskirchen in den Besitz der Gasgesellschaft. 883 000 Kubikmeter Wasser werden in diesem Jahr abgesetzt; die Zahl der angeschlossenen Wasserzähler beträgt insgesamt 5400. Das Stammkapital der Gasgesellschaft steigt auf 28,5 Millionen Mark und der Erdgasabsatz steuert die Rekordmarke von 200 Millionen Kubikmetern an.

2000

im 75. Geschäftsjahr übernimmt die Gasgesellschaft Aggertal die Betriebsführung der Wasserversorgung Wiehl. Die Gasversorgung in Reichshof besteht 25 Jahre – im Denklinger Burghof wird das Jubiläum groß gefeiert.

2001

Die Gasgesellschaft begeht ihr 75-jähriges Unternehmensjubiläum. Heute arbeiten in dem Unternehmen 121 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und es werden etwa 195 Millionen Kubikmeter Erdgas Jährlich verkauft. Ein Leistungsnetz von circa 1670 Kilometern Länge versorgt rund 57 200 Kunden in der Region.

2002

erste öffentliche Erdgastankstelle (Jaeger in Wiehl)

2006

Zusammenschluss Gasgesellschaft Aggertal und AggerStrom zu AggerEnergie

1.12.2010

Kauf des Geländes Dieringhausen von RWE durch AggerEnergie

2011

Stromkonzessionsvertrag Marienheide

2012

Beginn des Ausbaus der öffentlichen Ladeinfrastruktur

2014

Konzessionsvertrag Morsbach

2015

Eröffnung Kundeninfo im neuen Forum Gummersbach

2017

neues Standortkonzept für die Lichtstraße mit Logistikzentrum, Betriebsgebäude und Verwaltungsgebäude

2018

Einzug der Gummersbacher Stadtwerke auf dem Standort Berstig, in Dieringhausen startet der Bau des Logistikzentrums, es wird mit der Umstellung von L- auf H-Gas in allen Haushalten angefangen; Gründung AggerService (Anteile 50% GasGE, 50 % AggerEnergie)

2019

Fertigstellung des Logistikzentrums DH, Abriss und Neubau des Betriebsgebäudes

2020

Eröffnung Betriebsgebäude DH

Anfang 2021

Sanierung, Um- und Ausbau altes Verwaltungsgebäude „Strom“ DH

2022

AggerService wird 100% Tochtergesellschaft von AggerEnergie

2023

Konzessionsvertrag Waldbröl

April 2024

Der Oberbergische Kreis wird kommunaler Gesellschafter

2024

Fertigstellung des Standortumbaus Dieringhausen, Interne Eröffnung mit einem Mitarbeiter-Aktionstag zum Thema Nachhaltigkeit, Umzug der AE- & Westnetz-Kollegen; Gründung AggerInfra, Umzug AggerService in DOK3

2025

Gründung RIA Strom

2025

226 Mitarbeitende und 20 Azubis