Einweihung unseres Technik-Standorts in der Lichtstraße 1 in Gummersbach
AggerEnergie seit fast 100 Jahren vor Ort und tief verwurzelt mit der Region
Am 29. April war es soweit: Unser neuer Standort in der Lichtstraße 1 in Dieringhausen wurde offiziell eingeweiht. Zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung waren gekommen, um ein modernes Projekt zu besichtigen, das weit mehr als nur neue Büroräume bietet – ein starkes Symbol für Innovation, Nachhaltigkeit und regionale Verbundenheit.
Unser Geschäftsführer Frank Röttger blickte in seiner Rede auf die Vergangenheit zurück: "Bereits 1908 floss in Dieringhausen erstmals Strom aus dem Kreiselektrizitätswerk. Agger Strom und später AggerEnergie prägen seit Jahrzehnten den Standort. Heute sind wir hier, um ein neues moderndes Zentrum einzuweihen - so verbindet sich Geschichte mit Zukunft."
In dem neuen Verwaltungsgebäude gibt es 37 Büros für 93 Arbeitsplätze, zwei hochmoderne Veranstaltungsräume sowie einen Kreativraum. Ebenfalls zu finden ist dort unsere neue barrierefreie Kundeninfo mit kostenlosen Parkmöglichkeiten für Kund*innen, neben der Kundenberatung bieten wir dort auch den AggerTicket-Verkauf an. Des weiteren gibt auf dem Gelände eine Ausbildungswerkstatt: Dort ist Platz für 14 gewerbliche Azubis, sie erhalten Werksunterricht und können Tätigkeiten wie feilen, sägen, bohren, schweißen oder auch löten trainieren. Ein zusätzliches Highlight bietet der Eisspeicher: dieser ist ein Vorzeigemodell, was die Modernität und die Zukunftsfähigkeit unserer Wärmeversorgung angeht. Der Eisspeicher speichert Energie durch den Phasenwechsel von Wasser zu Eis. Christian Lorenz, Leiter Infrastrukturplanung, führte die Gäste bei der Einweihung durch das Herzstück der neuen Versorgungstechnik.
In seiner Rede betonte auch Till Cremer, AggerEnergie-Aufsichtsratsvorsitzender und Vorstand des Hauptgesellschafters rhenag, dass AggerEnergie seit fast 100 Jahren vor Ort und schon immer tief verwurzelt mit der Region sei. 34,7 Mio. Euro, beziehungsweise 29 Cent von jedem erwirtschafteten Euro, fließen in die Region zurück. Zusätzlich sei AggerEnergie ein Jobmotor in der Region mit insgesamt 520 direkten und indirekten Arbeitsplätzen durch die Geschäftstätigkeit, die Vergabe von Aufträgen an regionale Unternehmen, Steuern und Abgaben. Der Standort Dieringhausen sei genau im Zentrum des Versorgungsgebiets und vervollständige die Werte und regionalen Vorteile des Energieversorgers, so Cremer. "Die Kombination aus Standortvorteilen und der Positionierung der AggerEnergie bieten bestes Potenzial für die Weiterentwicklung des Gemeinschaftsstadtwerks."
Frank Röttger fügte hinzu: “Kontinuierliche Investitionen in die Versorgungssicherheit und die zukunftsfähige Infrastruktur sind wichtig, um die Netze fit und sicher für die Energiewende zu machen - alles unter den Aspekten der Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit.” Auch Bürgermeister Frank Helmenstein würdigte AggerEnergie aus Sicht der kommunalen Gesellschafter als unverzichtbaren Partner der Region.

